Servicezeit-Modelle

Bei kundengebundenen Tätigkeiten ist die völlige Freigabe von Arbeitszeiten ebenso wenig zielführend, wie die immer noch starren Kernzeiten.
Der Weg vieler Banken, Öffnungszeiten vor allem Nachmittag zu reduzieren, weil nicht mehr so viele Kunden in die Filiale kommen, macht aus unserer Sicht in den wenigsten Fällen Sinn.
Mit einer vorgelagerten strategischen Auseinandersetzung mit der Fragestellung, welche Filialen zu welchen Uhrzeiten für Service und Beratung erreichbar sein sollen, lassen sich für jede mögliche Strategie die passenden Arbeitszeitmodelle entwickeln.

Dazu muss analysiert werden, welche Tätigkeiten zu welcher Uhrzeit anfallen und welchen Service die Bank den Kunden vor Ort bieten will.

Ansatzpunkte, die man gut aus Industrie und Dienstleistung in die Bank übertragen kann sind u.a.

  • Mitarbeiter-Pools, die als Gruppe für die Besetzung von mehreren Filialen oder Arbeitsplätzen zuständig sind und sich frei einteilen können,
  • Die Kombination von unterschiedlichen Arbeitszeitmodellen zum Vorteil aller,
  • Detaillierte Aufgabenbeschreibungen und regelmäßige transparente Arbeitsanfallanalysen,
  • Formulierung von Serviceversprechen an die Kunden.

Es gibt eine Reihe an Punkten die man hier aufzählen kann. Im Vordergrund steht in den meisten Banken eine Aufgabe: die strukturierte und detaillierte Analyse, welche Aufgaben zu welcher Zeit mit welcher Qualifikation erledigt werden müssen. Ist das geklärt, folgt die Definition von effizienten und flexiblen Arbeitszeitmodellen.

Mit Servicezeitmodellen lässt sich beides erreichen: größtmögliche Freiheit für die Mitarbeiter und ein kundenorientiertes Serviceniveau.

Wir unterstützen

  • die Initiierung und Optimierung von Servicezeitmodellen
  • im Dialog mit Führungskräften und Team (u.a. zur Entwicklung von Flexi-Regeln)
  • mit der Analyse des Zeit- und Qualifikationsbedarfs
  • mit einfachen, praktischen Tools
  • durch nachhaltige Umsetzungsbegleitung.